Wir, das Jugendrotkreuz....

logo.jpg (9128 bytes)Im Deutschen Jugendrotkreuz engagieren sich über 113.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren in über 5.500 Jugendrotkreuz-Gruppen. Jugendrotkreuzler/-innen setzen sich für andere Menschen ein, beschäftigen sich mit den Themen Gesundheit, Umwelt, Frieden und Völkerverständigung und mischen bei politischen Entscheidungen mit.

 

 

Unsere Aufgaben und Ziele

Dem ganzheitlichen Ansatz des Jugendrotkreuzes entspricht die Verantwortung für Gesundheit und Umwelt. Der Einsatz für Frieden und Völkerverständigung bestimmt die Internationale JRK-Arbeit. Die Rotkreuz- Idee für den Einzelnen erlebbar zu machen, ist Anspruch bei zahlreichen internationalen Begegnungen und Austausch-Programmen. Das Jugendrotkreuz Ostholstein unterhält beispielsweise engen Kontakt nach Estland.

Jugendliche und junge Erwachsene im Jugendrotkreuz übernehmen nicht nur soziale sondern auch politische Mitverantwortung. Dieses Ziel verfolgt unter anderem die Kampagnenarbeit mit wechselnden Jahresthemen.

Auch in der Schule ist das Jugendrotkreuz aktiv, etwa beim Schulsanitätsdienst oder in der Zusammenarbeit bei Projekttagen. Und in Kindergärten nimmt das Jugendrotkreuz mit dem Projekt "Teddy braucht Hilfe" spielerisch die Angst vor dem Helfen.

Unsere Grundsätze

Das Deutsche Jugendrotkreuz gibt es schon seit 1925. Es wirkt als Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes mit einem konkreten Erziehungs- und Bildungsauftrag innovativ im Gesamtverband mit. Die sieben Rotkreuz-Grundsätze:

  • Menschlichkeit
  • Unparteilichkeit
  • Neutralität
  • Unabhängigkeit
  • Freiwilligkeit
  • Einheit
  • Universalität

bestimmen die Arbeit des Jugendrotkreuzes. Auf dieser Grundlage gestaltet es selbstverantwortlich seine Inhalte, Programme und Methoden.

Mitmachen beim Jugendrotkreuz heißt ...

  • nicht reden - handeln!
  • sich einsetzen für andere, die Hilfe brauchen
  • Erste Hilfe kompetent leisten zu können
  • andere junge Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen und
  • eine weltweite Gemeinschaft zu erleben
  • soziale und politische Mitverantwortung übernehmen
  • sich einmischen - Stellung beziehen, z. B. mit der Kampagne gegen Anti-Personen-Minen
  • mit Spendensammlungen konkrete Hilfe zu leisten
  • gemeinsam mit behinderten Menschen aktiv sein
  • älteren Menschen zur Hand gehen, z. B: Einkaufshilfen anbieten
  • sich um Flüchtlings- und Aussiedlerkinder kümmern, z. B. Hausaufgabenhilfen anbieten oder Spielfeste veranstalten
  • Lust und Freude im Umgang mit der eigenen Gesundheit zu haben und dies anderen zu vermitteln
  • seine Freizeit abwechslungsreich und sinnvoll zu gestalten
  • bei Ferienfreizeiten, Camps oder Touren mit anderen Kindern und Jugendlichen etwas erleben etwas für den Erhalt unserer Umwelt zu tun, z. B. mit Aktionen zur Müllvermeidung, Feuchtbiotope anlegen,
  • und, und, und ...